Burger für die ganze Familie
Wenn mein Mann eine Comicfigur verkörpern müsste, wäre er eindeutig J. Wellington Wimpy. Wimpy ist eine burgeressende Nebenfigur, aus der Zeichentrickserie “Popeye der Seemann”. Egal wie gut oder schlecht die Geschichte verläuft, solange genug Burger in Wimpy’s Umkreis existieren, ist der Tag gerettet. So ähnlich geht es meinem Mann. Egal wie traurig er ist, wie sauer er sein kann, wenn man ihn einen Burger anbietet, sagt er niemals Nein. Das Vorteilhafte an meinem Mann ist, dass er alle (auch vegetarische und vegane) Arten von Burger verspeißt. Er mag nämlich die Saucen die das Leibchen ummanteln. Bevor er mich kennegelernt hat, ernährte sich mein Mann täglich von diesen Kalorienbomben. Leider waren die meisten aus Fastfood Ketten und wie man weiß, ist solches ein Essen auf Dauer nicht unbedingt das Vorteilhafteste/Gesundeste, zusätzlich ist es schlecht für die Brieftasche. Ich werde den Tag nie vergessen, als ich zum ersten Mal für meinen Mann selbstgemachte Burger zubereitete. Er hatte riesige Augen und schaute mir aufmerksam zu, wie ich jeden Handriff machte, um später auf Arbeit sich selbst welche zu machen. Mittlerweile kann mein Mann mit geschlossenen Augen Burger herstellen.